Der neuste Teil von Ubisofts Assassin’s Creed überrascht mit
einem völlig neuem Szenario. Assassin‘s Creed 4: Black Flag erzählt im
Gegensatz zu seinen Vorgängern das erste Mal eine finstere Piratengeschichte. In
deren Mittelpunkt steht der Pirat Edward Kenway. Dieser gerät in einen Konflikt
zwischen Templern und Assassinen und macht sich später gemeinsam mit James Kidd
auf die Suche nach dem ominösen Observatorium. Das Observatorium ist dabei eine
von den Maya entwickelte Maschine, die dem Besitzer unendliches Wissen schenkt.
Datum: 11.01.2014 | 15:49 Uhr
Titel: | Assassin’s Creed® IV Black Flag™ |
Entwickler: | Ubisoft Montreal |
Publisher: | Ubisoft |
Genres: | Action, Abenteuer |
Veröffentlichung: | 29. Oktober 2013 (PS3, Xbox 360) 21. November 2013 (Xbox One, PC, PS4, Wii U) |
Der neuste Teil von Ubisofts Assassin’s Creed überrascht mit einem völlig neuem Szenario. „Assassin‘s Creed 4: Black Flag“ erzählt im Gegensatz zu seinen Vorgängern das erste Mal ein finstere Piratengeschichte. In deren Mittelpunkt steht der Pirat Edward Kenway. Dieser gerät in einen Konflikt zwischen Templern und Assassinen und macht sich später gemeinsam mit James Kidd auf die Suche nach dem ominösen Observatorium. Das Observatorium ist dabei eine von den Maya entwickelte Maschine, die dem Besitzer unendliches Wissen schenkt.
Die Grafik
In der von mir gespielten Playstation 4 Fassung fällt einem
vor allem die höhere Auflösung auf. Das spielt läuft nun dank besserer Hardware auf 1080p und stets flüssig. Auch die Vegetation ist schöner. Blätter haben
bessere Texturen, auch die Farbtiefe wurde leicht verbessert. Auch wirkt die
Umgebung natürlich, auf Wiesen fliegen Schmetterlinge und im Meer begegnet
einem der ein oder andere Fisch. Auch an der Darstellung des Wetters wurde herum
gefeilt, der Regen wirkt echter und auch die Nässeeffekte sind beeindruckend. Trotzdem
hat die Grafik noch Reserven, obwohl die Tiefenschärfe gut ist, gibt es noch Luft nach oben in Sachen Anti-Aliasing.
Die Atmosphäre
In „Assassin‘s Creed 4: Black Flag“ wird einem der Flair der
Karibik wunderbar vermittelt. Die Welt ist wunderschön modelliert. Auf der
einen Seite gibt es die belebten Städte und auf der anderen Seite kleine
idyllische Inseln mitten auf dem Meer. Man könnte manchmal einfach stundenlang
mit seinem Schiff herumfahren und die Umgebung genießen. Hinzu kommen abseits
von der Hauptgeschichte die sehr gut inszenierten Seeschlachten. Weiterhin ist
auch die Unterwasserwelt schön designt, so kann man an manchen Punkten mit
einer Glocke an den Grund des Ozeans tauchen. Auch das Wetter trägt zur
Atmosphäre bei, besonders Stürme auf hoher See mit riesigen Wellen oder dichter
Nebel sind sehr beeindruckend. Zur Atmosphäre trägt auch der Soundtrack bei.
Die dynamische Musik passt perfekt zum Szenario, egal ob in der Taverne oder
die Seemannsgesänge auf dem Schiff die Musik spielt eine große Rolle für den
Flair des Spiels.
Das Gameplay
Die Steuerung unterscheidet sich nicht sehr von den
Vorgängern. Die Steuerung mit dem Gamepad funktioniert weitestgehend problemlos,
nur das manövrieren um beispielsweise einen Baum hochzuklettern ist nicht immer
präzise. Das Kampfsystem wurde etwas im Schwierigkeitsgrad angezogen. Es gibt
nun keine Heiltränke mehr und auch das kontern eines Gegners ist schwerer
geworden, dies trägt vor allem zu einem realistischeren Spiel bei. Trotz des
kleinen Anzugs im Schwierigkeitsgrad sind die Attacken von Edward Kenway noch
zu mächtig, auch die Gegner KI ist nicht immer die schlauste, diese kann man
durch pfeifen lockt man einen nach den anderen zu sich.
Die Handlung
Erzählerisch gehört „Black Flag“ zu den besten Spielen der Serie. Die Story
um den Möchtegern-Assassinen Edward Kenway gefällt mir sehr gut. Eine Figur die
in erster Linie für sich selbst kämpft und eigentlich nur das große Geld machen
will, trotzdem gerät er immer weiter in den uralten Konflikt zwischen den
Assassinen und den Templern. Weiterhin hat Edward Kenway nicht die Konsequenzen
vor Augen bei Entscheidungen die er trifft, was ihn sehr sympathisch macht.
Bewertung
Vor allem spielerisch gefällt mir „Assassin‘s Creed 4“ sehr
gut. Die Story ist gut durchdacht und originell. Durch die offene Welt wird das
Spiel nicht zu eintönig, so bieten die Seeschlachten und die Reisen mit der Jackdaw
eine Abwechslung gegenüber den Erinnerungen an Land. Die Kulisse ist auch perfekt
gestaltet. Die malerische Landschaft die man von Aussichtspunkten erkennen
kann, könnte genauso gut ein Postkartenmotiv der Karibik sein. Vor allem die
fantastische Inszenierung des Wassers und des Wetters kommt dem Spiel zu gute.Insgesamt hat mich der Titel sehr überzeugt, auch wenn man anfangs meinen könnte das Ubisoft auf eine Fließbandproduktion setzt. Dieser Titel hat mich wirklich positiv überrascht und zählt für mich auf jeden Fall zu den besten Spielen des Jahres 2013.
Grafik:
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Atmosphäre:
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Gameplay:
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Handlung:
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Gesamt:
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Screenshots, Logos und Packshots: © 2013 Ubisoft Entertainment. All Rights Reserved.
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