11.01.2014

Test: Assassin's Creed 4: Black Flag

Der neuste Teil von Ubisofts Assassin’s Creed überrascht mit einem völlig neuem Szenario. Assassin‘s Creed 4: Black Flag erzählt im Gegensatz zu seinen Vorgängern das erste Mal eine finstere Piratengeschichte. In deren Mittelpunkt steht der Pirat Edward Kenway. Dieser gerät in einen Konflikt zwischen Templern und Assassinen und macht sich später gemeinsam mit James Kidd auf die Suche nach dem ominösen Observatorium. Das Observatorium ist dabei eine von den Maya entwickelte Maschine, die dem Besitzer unendliches Wissen schenkt.
Datum: 11.01.2014 | 15:49 Uhr


Titel: Assassin’s Creed® IV Black Flag™
Entwickler: Ubisoft Montreal
Publisher: Ubisoft
Genres: Action, Abenteuer
Veröffentlichung: 29. Oktober 2013 (PS3, Xbox 360)
21. November 2013 (Xbox One, PC, PS4, Wii U)








Der neuste Teil von Ubisofts Assassin’s Creed überrascht mit einem völlig neuem Szenario. Assassin‘s Creed 4: Black Flag erzählt im Gegensatz zu seinen Vorgängern das erste Mal ein finstere Piratengeschichte. In deren Mittelpunkt steht der Pirat Edward Kenway. Dieser gerät in einen Konflikt zwischen Templern und Assassinen und macht sich später gemeinsam mit James Kidd auf die Suche nach dem ominösen Observatorium. Das Observatorium ist dabei eine von den Maya entwickelte Maschine, die dem Besitzer unendliches Wissen schenkt.

Die Grafik
In der von mir gespielten Playstation 4 Fassung fällt einem vor allem die höhere Auflösung auf. Das spielt läuft nun dank besserer Hardware auf 1080p und stets flüssig. Auch die Vegetation ist schöner. Blätter haben bessere Texturen, auch die Farbtiefe wurde leicht verbessert. Auch wirkt die Umgebung natürlich, auf Wiesen fliegen Schmetterlinge und im Meer begegnet einem der ein oder andere Fisch. Auch an der Darstellung des Wetters wurde herum gefeilt, der Regen wirkt echter und auch die Nässeeffekte sind beeindruckend. Trotzdem hat die Grafik noch Reserven, obwohl die Tiefenschärfe gut ist, gibt es noch Luft nach oben in Sachen Anti-Aliasing.


Die Atmosphäre
In Assassin‘s Creed 4: Black Flag wird einem der Flair der Karibik wunderbar vermittelt. Die Welt ist wunderschön modelliert. Auf der einen Seite gibt es die belebten Städte und auf der anderen Seite kleine idyllische Inseln mitten auf dem Meer. Man könnte manchmal einfach stundenlang mit seinem Schiff herumfahren und die Umgebung genießen. Hinzu kommen abseits von der Hauptgeschichte die sehr gut inszenierten Seeschlachten. Weiterhin ist auch die Unterwasserwelt schön designt, so kann man an manchen Punkten mit einer Glocke an den Grund des Ozeans tauchen. Auch das Wetter trägt zur Atmosphäre bei, besonders Stürme auf hoher See mit riesigen Wellen oder dichter Nebel sind sehr beeindruckend. Zur Atmosphäre trägt auch der Soundtrack bei. Die dynamische Musik passt perfekt zum Szenario, egal ob in der Taverne oder die Seemannsgesänge auf dem Schiff die Musik spielt eine große Rolle für den Flair des Spiels.


Das Gameplay
Die Steuerung unterscheidet sich nicht sehr von den Vorgängern. Die Steuerung mit dem Gamepad funktioniert weitestgehend problemlos, nur das manövrieren um beispielsweise einen Baum hochzuklettern ist nicht immer präzise. Das Kampfsystem wurde etwas im Schwierigkeitsgrad angezogen. Es gibt nun keine Heiltränke mehr und auch das kontern eines Gegners ist schwerer geworden, dies trägt vor allem zu einem realistischeren Spiel bei. Trotz des kleinen Anzugs im Schwierigkeitsgrad sind die Attacken von Edward Kenway noch zu mächtig, auch die Gegner KI ist nicht immer die schlauste, diese kann man durch pfeifen lockt man einen nach den anderen zu sich.



Die Handlung
Erzählerisch gehört Black Flag zu den besten Spielen der Serie. Die Story um den Möchtegern-Assassinen Edward Kenway gefällt mir sehr gut. Eine Figur die in erster Linie für sich selbst kämpft und eigentlich nur das große Geld machen will, trotzdem gerät er immer weiter in den uralten Konflikt zwischen den Assassinen und den Templern. Weiterhin hat Edward Kenway nicht die Konsequenzen vor Augen bei Entscheidungen die er trifft, was ihn sehr sympathisch macht.


Bewertung
Vor allem spielerisch gefällt mir Assassin‘s Creed 4 sehr gut. Die Story ist gut durchdacht und originell. Durch die offene Welt wird das Spiel nicht zu eintönig, so bieten die Seeschlachten und die Reisen mit der Jackdaw eine Abwechslung gegenüber den Erinnerungen an Land. Die Kulisse ist auch perfekt gestaltet. Die malerische Landschaft die man von Aussichtspunkten erkennen kann, könnte genauso gut ein Postkartenmotiv der Karibik sein. Vor allem die fantastische Inszenierung des Wassers und des Wetters kommt dem Spiel zu gute.Insgesamt hat mich der Titel sehr überzeugt, auch wenn man anfangs meinen könnte das Ubisoft auf eine Fließbandproduktion setzt. Dieser Titel hat mich wirklich positiv überrascht und zählt für mich auf jeden Fall zu den besten Spielen des Jahres 2013.

Grafik:
Atmosphäre:
Gameplay:
Handlung:

Gesamt:


Screenshots, Logos und Packshots: © 2013 Ubisoft Entertainment. All Rights Reserved.
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